Die Tischlerei gibt es bereits seit 2001 und sie hat eine Größe von fast 400 qm. In den Räumen der Tischlerei können bis zu 36 Menschen arbeitstherapeutisch betreut werden.
In der Tischlerei gibt es verschiedene Arbeitsfelder:
Wärmebereich
Im Wärmebereich wird das Brennholz abgelängt, mittels Holspalter gespalten, getrocknet, eingelagert und verheizt. Dies erfordert ein hohes Maß an Eigenmotivation zur Aufrechterhaltung der Arbeit sowie ein gutes Haushalten mit den eigenen Kräften.
Instandhaltungs- und Hausmeisterbereich
Im Instandhaltungs- und Hausmeisterbereich werden vor allem Arbeiten ausgeführt, welche dazu dienen, den Hof zu erhalten bzw. auszubauen. Es handelt sich u. a. um Maler-, Maurer- und Tischlerarbeiten. Hier wird vor allem auf den Ressourcen der Klient:innen aufgebaut und im Laufe der Arbeit werden diese Schritt für Schritt ausgebaut. Hierbei können die Klient:innen praktisch ins Arbeitstraining gehen und eine gute Fremd- und Selbsteinschätzung erleben, um zu prüfen, inwieweit eine Wiedereingliederung auf dem Arbeitsmarkt möglich ist.
Laubsägeraum
Im Laubsägeraum wird weihnachtliche und österliche Dekoration hergestellt, welche auf verschiedenen Märken käuflich erworben werden kann.
Tischlerei
In der Tischlerei selbst werden die verschiedensten tischlereitypischen Arbeiten ausgeführt. Vor allem im Rahmen der Beschäftigungstherapie und Arbeitserprobung werden hier Holzspielzeuge hergestellt, des Weiteren den Bedürfnissen des Hofes entsprechend auch Möbel, Fenster und Türen. Sämtliche Werterhaltungs- und Renovierungsarbeiten werden in der Tischlerei vorbereitet.
Durch die Arbeit in der Tischlerei mit ihren verschiedenen Arbeitsfeldern können die Klient:innen wieder lernen, soziale Kontakte aufzubauen und zu erhalten sowie einer geregelten Tagesstruktur nachzugehen. Die Arbeit mit dem Material Holz ermöglicht es den Klient:innen, verlorene Sinne zu aktivieren.
Melden Sie sich gern, wenn Sie Fragen haben.
Hier gibt es weiterführende Informationen zur Arbeitstherapie Tischlerei.